Rosa Luxemburg, geboren am 5. März 1871 in Zamosc, Polen, ermordet am 15. Januar 1919 in Berlin. Sie wächst in einer jüdischen Familie auf. Mit fünf Jahren erkrankt Rosa an einem Hüftleiden. Monatelang muss sie liegen. Auf Grund ihrer jüdischen Herkunft, der Geh-Behinderung und ihrer außergewöhnlichen Intelligenz hat sie es schwer auf dem Mädchengymnasium. Im Winter 1888 kann sie nach Deutschland fliehen. Von dort bis in die Schweiz, um dort zu studieren. Frauen sind da zum Studium zugelassen, und so schreibt sie sich 1890 an der Philosophischen Fakultät Zürich ein. 1897 promoviert sie mit "magna cum laude" mit 18 Jahren. Als brillante Rednerin kann sie nicht nur die Parteigenossen, sondern auch begeistern. Die Kommunistin gilt als Unruhestifterin und im Januar 1919 ermordet.