In einer kalten, nebligen Winternacht
wandert ein junger Mann durch eine ihm unbekannte ländliche Gegend
in Amerika und hofft, bald einen Unterschlupf für die Nacht zu
finden. Und tatsächlich führt ihn sein Schicksal zu einem Haus, das
zwar menschenleer zu sein scheint, doch dessen Tür weit offen
gelassen ist. Dies wirkt sehr einladend auf den müden Wanderer,
zumal drinnen ein Feuer brennt und viele Kerzen einen sehr
gemütlichen Raum beleuchten. Der junge Mann hält das Haus für ein
Gästehaus und geht hinein, um sich aufzuwärmen. Er muss nicht lange
auf Gesellschaft verzichten, denn bald – einer nach dem anderen –
kommen neue Gäste ins Haus. Obwohl sie sich alle zu kennen scheinen,
reden sie kaum miteinander, sondern setzen sich nur hin und warten
auf irgendein Ereignis. Der Hausherr scheint abwesend zu sein, doch
die Fremden sind geladene Gäste. Etwas Böses hängt in der Luft. Es
ist das Ende einer Lebensgeschichte.